Aktuelles
- INTER
HOMINES > BRANDENBURG
Empowerment und Therapie
mit traumatisierten
Flüchtlingen
im Land Brandenburg
IH-Hauptprojekt, gefördert von



Dieses Projekt wird aus Mitteln
des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.


> zum Konzept
mit aktuellen Ergebnissen sowie
Katamnesen ein Jahr
nach Therapieende
(laufende Veränderung gemäß Projektentwicklung)
> zum Psychotherapie-Konzept im menschenrechtlichen Kontext
> Psychotherapy
Concept in the Human Rights Context (English version)
>
zum YT-Video "Traumatized Refugees: The Therapeutic Scales"
- Inter
Homines-Aktionsbericht 2020
> zum
Aktionsbericht
- Geflüchtete in der Coronakrise
> ärztliche Hinweise
YT-Video in > Deutsch, > Russisch, > Persisch. Arabisch, Englisch folgt bald.
> psychosoziale Hinweise
YT-Video in > Deutsch, > Persisch, > Arabisch. Russisch, Englisch folgt bald.
Corona-Sprechstunde auf Basis der Videos (Tel, Skype, Zoom)
mit Fachärztin Mehri Hasiri (Allg.ärztin für Geflüchtete, Coronatest-Praxis, Psychosomatik)
in Deutsch, Persisch, Englisch
in der Regel freitags, 10-12 Uhr
> zur Anmeldung
Das Corona-Krisenberatungsteam:
Betroffenen-Erfahrungsbericht von H. Imekraz aus Algerien
> zum Bericht
- Muttersprachliche psychosoziale
Gesundheitsberatung
in
Persisch, Russisch, Arabisch, (Somalisch)
inkl. Gruppen u. Metadeutschkurse (d.h.
Vermittl. v. Sprachlernmethoden)
gefördert vom LAND BRANDENBURG, MASGF
> zum Konzept
Metadeutschkurse im Internet: Lernen, wie man Deutsch lernt
YT-Video in > Deutsch, > Persisch, > Russisch, > Arabisch, Englisch (folgt bald).
- Inter Homines-Gespräch 4/20:
Geflüchtete in der Coronakrise: psychosoziale und ärztliche Hinweise
mit > Prof. Dr. Stephan Mühlig, Klin. Psychologie u. Psychotherapie, Techn. Uni Chemnitz
und > Allgemeinärztin Mehri Hasiri, Inter Homines, psychosomatische Traumaberatung
Flüchtlinge sind von der Coronakrise in besonderer Weise betroffen, da
sie großteils eine Reihe von belastenden bis schwer traumatischen
Erfahrungen zu verarbeiten haben. In den Gemeinschaftsunterkünften
liegt die durchschnittliche Fallzahl pro Covid-19-Ausbruch laut
Robert-Koch-Institut bei durchschnittlich 20,8 -- das ist die höchste
Übertragungszahl in vergleichbaren Wohnstätten! Während des Shutdowns
zu Beginn der Corona-Pandemie gab Stephan Mühlig, Professor für
Klinische Psychologie an der TU Chemnitz, > "Zehn Empfehlungen gegen den 'Lagerkoller'"
für die Allgemeinbevölkerung. In einem Informationsvideo haben wir
diese hilfreichen Empfehlungen auf die Situation von Flüchtlingen
angepasst: > zum psychosozialen Corona-Informationsvideo für Geflüchtete.
Dies wird an dem Gesprächsabend mit dem Psychotherapeuten diskutiert
und vertieft. Zusätzliche medizinische Hinweise gibt Fachärztin Mehri
Hasiri, die sich auf die allgemeinärztliche und psychosomatische
Versorgung von Geflüchteten spezialisiert hat und in einer
Coronatest-Praxis arbeitet, siehe dazu unser paralleles > ärztliches Corona-Informations-Video für Geflüchtete (diesbezügliche fernmündliche Corona-Sprechstunde mit Ärztin Hasiri i.d.R. freitags, 10-12 Uhr).
Mittwoch, 11. November 2020, 18.30 Uhr, über Zoom
> zur Video-Dokumentation
- Inter Homines-Gespräch 3/20:
Flucht aus Deutschland, Flucht nach Deutschland II:
Hannah Arendts Essay „Wir Flüchtlinge“
mit Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt
> Institut für politische Wissenschaft / Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Nach dem grundlegenden Konzept „inter homines esse“ („unter Menschen
weilen“) von der politischen Philosophin Hannah Arendt ist unsere
Einrichtung benannt. Arendt analysierte zunächst die Zerstörung des
Politischen durch den Totalitarismus und plädierte sodann für eine "Wiedergewinnung des Politischen"
durch gemeinsames Sprechen und Handeln im öffentlichen Raum – demgemäß
auch der Titel einer Einführung in Hannah Arendts politisches Denken
von Heiner Bielefeldt. Der Gesprächspartner war langjähriger Direktor
des Deutschen Menschenrechts- instituts wie auch
UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit und wird aus dieser
Sicht Stellung zu Arendts distanziertem bis polemischem Verhältnis zur
Menschenrechtsidee nehmen. Dieses war nicht zuletzt durch ihr
Flüchtlingsdasein geprägt – die jüdische Denkerin musste 1933 aus
Nazi-Deutschland in die USA fliehen und besaß jahrelang keine
Staatsangehörigkeit –, welches sie in dem 1943 erschienenen Essay „We
Refugees“ / „Wir Flüchtlinge“ zum Ausdruck brachte. Die Bedeutung
dieses Essays im besonderen und von Arendts politischer Philosophie im
allgemeinen für die psychozial-therapeutische Praxis mit geflüchteten
Menschen wird mit dem Philosophen, Theologen und Historiker diskutiert.
Montag, 12. Oktober 2020, 18.30 Uhr, über Skype oder Zoom
> zur Video-Dokumentation
- Inter Homines Talk 2/20:
Trauma, displacement and difference:
Creative (and narrative) ways of coping
with Nehama Grenimann Bauch, art therapist,
and Carolyn Krüger, art psychotherapist,
both from > Creating Links
Many migrants and refugees have been directly exposed to war, violence,
deprivation or natural catastrophes. Professionals working with
vulnerable individuals and families are thus often confronted with
complex needs that can range from language barriers to severe trauma
symptoms. By empowering and supporting these professionals to better
understand the impact of psychological effects as well as cultural and
psychosocial needs, Creating Links
seeks to promote integrated and emotionally enabled societies. Building
on interdisciplinary and multicultural expertise, the project adopts
preventative measures by working with creative art therapists, mental
health workers and other psychosocial professionals, in order to
enhance their skills and knowledge. Diverse communities are thus
provided with a network that can address and cater for their emotional
needs. In the talk, the two therapists will present their appoach. A
comparison between creative and narrative trauma exposure will be made
in the discussion.
Wednesday, 08th of July 2020, 6 PM (CET), via Skype
> zur Video-Dokumentation
- Inter Homines-Gespräch 1/20:
Psychosoziale Unterstützung für geflüchtete
Mädchen
mit Carolyn Krüger,
psychosoziale Projektberaterin bei > Save the Children
und Colette Kabeya Wa-Tshunza,
Prozessbegleitung bei >
Mädchen.Machen.Mut.
Frauen und Mädchen machen sowohl weltweit als auch in Deutschland über
die Hälfte aller Geflüchteten aus. Patriarchale Machtstrukturen, die
Einschränkung grundlegender Rechte wie Bildung und Arbeit sowie
geschlechtsspezifische Verfolgungsgründe gehen für sie oftmals mit
erheblichen Gefahren vor, während und nach der Flucht einher. Die
Lebenssituation von Mädchen und jungen Frauen in deutschen
Erstaufnahmeeinrichtungen ist häufig von Verlusten,
schwierigen Anpassungsprozessen und geschlechtsspezifischen Belastungen
geprägt. Dabei ist die psychosoziale Förderung von Fähigkeiten und
Ressourcen bei einer vulnerablen und gesellschaftlich benachteiligten
Randgruppe vor allem in der jugendlichen Entwicklungsphase von großer Bedeutung. Die beiden
Gesprächspartnerinnen präsentieren die im letzten Jahr von Save the
Children herausgegebene Studie >
Psychosoziale Unterstützung für Mädchen mit Fluchterfahrung:
Ressourcen- und Bedarfsanalyse in vier Erstaufnahmeeinrichtungen
sowie ein Toolkit mit Praxistipps, Denkanstößen und Beispielen für Fachkräfte und Mädchen auf >
Mädchen.Machen.Mut.
Mittwoch, 01. April 2020, 19.30 Uhr.
> zur Video-Dokumentation
- Inter Homines-Gespräch 5/19:
Flucht aus Deutschland, Flucht nach Deutschland I:
AMCHA Israel, psychosoziale Hilfen für Überlebende des Holocaust
und ihre Nachkommen
mit Dr. med. Martin Auerbach,
Psychiater und Psychotherapeut,
klinischer Direktor von >
AMCHA Israel (über Skype)
AMCHA
(hebräisch für: Dein Volk) ist die zentrale, 1987 gegründete
Organisation in Israel zur psychosozialen Hilfe für Überlebende des
Holocaust und ihre Nachkommen. Gegründet als jüdische
Selbsthilfeorganisation, nehmen heute in Israel jedes Jahr mehr als
16.000 Menschen die Hilfe von AMCHA in Anspruch. Es gibt 15 Zentren mit
380 PsychotherapeutInnen, Gerontologen, Physiotherapeuten und
Sozialarbeitern. Der klinische Direktor von AMCHA, Dr. Martin Auerbach,
stellt an dem Gesprächsabend über Skype den
psychosozial-therapeutischen Ansatz der Einrichtung vor. Es findet ein
Vergleich mit Konzepten für die Arbeit mit politisch Verfolgten in
Deutschland statt, mit Schwerpunkt auf der therpeutischen Dokumentation
von schweren Menschenrechtsverletzungen. Auf den
gesellschaftspolitischen Hintergrund eines zunehmenden Antisemitismus
in Deutschland wird eingegangen.
Mittwoch, 27. November 2019, 18 Uhr. Bei Inter Homines, Stargarder
Str. 47, 10437 Berlin.
> zur Video-Dokumentation
- Inter
Homines-Aktionsbericht 2019
> zum
Aktionsbericht
- Begegnungscafé
In der Regel alle zwei Monate
>
zur Anmeldung
- Zuletzt
erschienen:
Inter Homines-Videos im Internet
> zum YT-Channel
Regner, F. (2018/19):
KuIak,
the Trauma Fist: a body-related trauma model
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